Bremen

Mittwoch, 28.03.2007

Der 5. BioTA-Kurs machte eine Studienfahrt nach Bremen. Um neun Uhr morgens ging die Fahrt an der NTA los.

Toni und Susi im Bus
Daniel im Bus Matze schläft
Niko schielt

Am Mittag hatten wir eine Stunde Pause auf einem Rasthof mit Kinderspielplatz, wo wir uns vergnügten.

Der 5. BioTA macht Pause Daniel hängt im Wipppferd fest

Endlich um sieben Uhr abends kamen wir in der Jugendherrberge Worpswede an und bezogen die Zimmer. Anschließend packten wir unsere Bierflaschen und suchten uns ein schönes Stück Erde, wo wir gemütlich trinken wollten, was aber ein bisschen schwierig war, weil Susi, wenn sie betrunken ist, nur noch grölt... Aber als sie dann zurück in die Juhe gegangen war, war es auf dem Berg mit dem Obelisken echt gemütlich

Alle steigen aus dem Bus
Niko auf dem Obelisken Volker ich und Björn auf der Bank

Später haben wir dann Hunger bekommen und sind noch in eine Kneipe gesessen um uns einen Strammen Max reinzuziehen, der war echt lecker.

Petra, Jutta und Anna Daniel isst seinen strammen Max

Gegen zwei sind wir dann ins Bett, um am nächsten Tag mehr oder weniger fit zu sein...

Donnerstag, 29.03.2007

Daniel guckt müde Toni mit Augenringen

Um neun Uhr fuhren wir nach Bremen, zum Max Planck Institut für marine Mikrobiologie. Dort sahen wir uns erst einmal um und entdeckten ein Aquarium mit Korallen und exotischen Meerestieren, wie zum Beispiel Fische, Muscheln, Seesterne und Einsiedlerkrebse. Man hätte stundenlang in dieses Aquarium schauen können, ohne, dass einem langweilig geworden wäre.

Der Bus wartret
Clownfisch Ein prächtig gefärbter Vertreter der Krebsartigen

Aber wir wurden dann doch in einen Hörsaal gebeten, und durften dann dem Vortrag zuhören, der uns über die Organisation des MPI und die Mitarbeiter informierte und Bilder von Expeditionen und einen Seemannsknotenknüpfkurs beinhaltete. Nach einer zehnminütigen Pause wurde unser Jahrgang in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich in der Besichtigung eines computerprogrammierten Pipettierroboters sowie der Mikrosensorenwerkstatt und eines konfokalen Lasermikroskopes abwechselten.

Seemannsknotenknüpfen Das MPI
Fisch Barsch

Später hatten wir dann Mittagspause, in der wir zuerst einen Burger in der Unimensa vesperten. Anschließend suchten Daniel, Björn und ich uns ein nettes Plätzchen auf dem Campus und legten uns in die Sonne. Leider wusste ich nicht, dass andere unseres Jahrganges die Sehenswürdigkeiten Bremens besichtigen...

Daniel und Bjön liegen in der Sonne

Nach der Mittagspause gingen wir ins Universum, ein Bau, der aussieht, wie ein Raumschiff oder eine gigantische Muschel, und voller Experimente zu Naturphänomenen und Mensch ist. Wir hatten nur eineinhalb Stunden Zeit, uns alles anzuschauen, was aber bei weitem nicht reichte. Es gab richtig tolle Sachen wie zum Beispiel eine Euler's Disc, einen Rauchtornado, gefrorene Schatten, eine Wärmebildkamera und eine Kammer, in der gasförmiger Alkohol kurz vor dem Kondensieren gehalten wird. Wenn ein radioaktives Teilchen durch die Kammer schießt, gibt es Energie ab, was ausreicht, um den Alkohol zur Kondensation zu bringen und das sieht man dann als Nebel. So wird Radioaktivität sichtbar gemacht.

Daniel macht Seifenblasen Anna und sitzt vor einem Kasten, in dem ein Skelett das gleiche macht wie sie
Eisenspäne auf einer magnetischen Kugel Daniel in der Wärmebildkamera
Ich in der Wärmebildkamera

Als letzter Punkt stand ein Besuch im Labor eines Bekannten von Herrn Wiesinger auf dem Programm. Hier erfuhren wir etwas über Magnetresonanztomographie. Leider war ich zu diesem Zeitpunkt so müde, dass ich nur die Hälfte mitbekam. Als wir wieder aus dem Labor herauskamen, hatte es angefangen zu regnen, und wir bekamen dann noch eine Weile Zeit für Besichtigungstouren im dunklen, verregneten Bremen. Ich hatte aber dann doch keine Lust, mir den Dom und die Stadtmusikanten anzusehen, weil ich das hätte alleine machen müssen und außerdem Hunger hatte. Deshalb bin ich mit Daniel, Björn und dem betrunkenen Niko in Bremens ältestes Fischrestaurant, "Zum Knurrhahn" gegangen und habe ein leckeres Sylter Matjesfilet gegessen. Dann war es Zeit, wieder in die Jugenherberge nach Worpswede zurückzufahren, und in Björns Geburtstag reinzufeiern.

Niko und ich im Fischrstaurant

Freitag, 30.03.2007

Freitags mussten wir früh aufstehen, unser Zeug packen und nach dem Frühstück gings auch schon wieder los Richtung Allgäu. Alle waren fertig, und so war die Rückfahrt viel gemütlicher und ruhiger als die Hinfahrt.

müder Daniel müder Björn
müder Christian Pause am Rasthof

Mein Fazit: Es wurde mehr gesoffen, als gelernt (mit ein paar Ausnahmen, zu denen ich mich auch dazuzähle)