Geocaching auf Mallorca
01. Januar 2010
Noch ganz müde von der Silvesterfeier am Abend zuvor ging es los Richtung Flughafen. Und von dort aus ab in den Süden.
Es war schon ein klasse Erlebnis, bei der Landung über die Insel zu fliegen
Nachdem wir uns endlich in unsere Hotelzimmer eingerichtet hatten, musste es natürlich erstmal zum Strand gehen, wo wir ein Wellenschauspiel und anschließend noch einen fantastischen Sonnenuntergang beschert bekamen.
02. Januar 2010
Gleich nach dem Frühstück gings bei Superwetter los zum Cachen. An diesem Tag waren wir westlich von Peguera Richtung Port d'Andratx unterwegs und haben ein paar tolle Orte gesehen.
An diesem Abend waren wir noch auf einem Event in Andratx, wo wir Sophies Geburtstag gefeiert und weitere Geocacher getroffen haben. Nämlich den Quadmaster und Team Qu-Driver. Mit den letzteren haben wir uns dann für den nächsten Tag zu einer Höhlencachingtour verabredet.
03. Januar 2010
Noch vor dem Treffen mit Team Qu-Driver und kurz nach Sonnenaufgang sind wir den ersten Cache des tages angegangen.
Nach dem Treffen mit allen Cachern (Elli Pirelli war auch dabei) gings dann los durch eine buschige Landschaft und irgendwann musste man sich linker Hand ins Gebüsch schlagen, wo einen der Eingang zur ersten Höhle erwartete: die Cova des Pirata
Als wir aus dieser Höhle herauskamen, waren wir wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und der relativ warmen Luft total verschwitzt. Also gings durch die frische Luft gleich weiter zur nächsten Höhle: die Cova des Pont.
Schließlich ging es dann weiter zur dritten Höhle, die Cova des Moro. Diese drei Höhlen liegen alle nicht weiter als 500 Meter voneinander entfernt, so hatten wir dann keine langen Wege. Um zu dieser Höhle zu gelangen musste man aber die Felsklippen hinabklettern, was wieder eine Herausforderung war, die gemeistert werden wollte. In der Cova des Moro gab es auch wieder viele Tropfsteine und auch verlassene Ausgrabungen. Leider konnte man in diese Höhle nicht so weit vordringen, wiee in die Cova des Pirata.
Die letzte "Höhle" war eigentlich keine mehr, weil sie eingestürzt ist. Der Höhleneingang ist jedoch als eine Brücke stehen geblieben und wird Pont de Roc genannt.
Auf dem Rückweg kamen wir noch an einigen Buchten vorbei, in denen das Wasser wunderschöne Farben hatte
Abends waren wir dann noch in Porto Cristo am Leuchtturm, wo wir die letzten Sonnenstrahlen genießen konnten
04. Januar 2010
Am nächsten Tag machten wir uns auf nach El Toro, wo wir zuerst wieder einen Klippenabstieg absolvierten. Unten war eine Felsformation im Meer, an der man die Sedimentablagerungen super sehen konnte
Dann gings weiter in ein ehemaliges Militärgelände, das inzwischen als Erholungsgebiet genutzt wird. Die Baracken und Militärgebäude stehen noch, dem Verfall anheim gegeben. Nach Besichtigung der Gebäude gings dann ab in die Bunker...
Nach diesem Highlight gingen wir noch ein wenig ins Landesinnere zum Dosensuchen
05. Januar 2010
Für diesen Tag stand eine Fahrt ins Gebirge im Norden auf dem Programm. Das Wetter war ausnahmsweise nicht sonnig, eher verregnet und in den Bergen hingen die Wolken. Von West nach Ost arbeiteten wir und vorwärts und machten Halt an der Nuu de Corbata, dem Torrent de Pareis und am Kloster Lluc. Dann ging es wieder abwärts nach Alcúdia und S'Albufera.
06. Januar 2010
Auf dem Event am 02. Januar hatten wir mit dem Quadmaster für diesen Tag eine Quadtour vereinbart. Die hat richtig viel Spaß gemacht
Nach der Tour sind wir Abends noch auf den Berg nordwestlich von Peguera gestiegen und haben in der Abendsonne ein paar Caches gehoben.
An diesem Abend muss ich wohl etwas Falsches gegessen haben, denn die Nacht hatte ich richtig schlimme Bauchschmerzen...
07. Januar 2010
...Und deshalb gibts von der Caching-Tour an diesem Tag wenig Eindrücke.
Das Wetter war regnerisch und kühl und windig, ich hatte auch starke Schmerzen.
08. Januar 2010
Dies war der Tag der Abreise. Über Nacht hatte der Wind zugenommen und die Temperatur abgenommen, nur noch 6 °C. Wir mussten früh raus, um mit dem Flieger zurück ins total verschneite Stuttgart fliegen. Der Urlaub war aber ein ganz besonderer und ich werde mich immer gern daran erinnern.