Geocachen im Juli 2012

Sonntag 15.07.2012

Am Samstag, den 14.07. bin ich spontan nach Steibis gefahren, wo mein Vater Peter für zwei Wochen Urlaub machte, um mit ihm am Sonntag einige Powertrails (Wanderstrecke mit einem Geocache alle paarhundert Meter) bei Sonthofen zu machen. Es war ein Tag mit äußerst wechselhaftem Wetter. Mal regnete es so sehr, dass man die Regenjacken aus dem Rucksack holen musste, dann kam wieder die Sonne raus und brachte einen so sehr zum Schwitzen, dass die Jacke gleich wieder weg musste. Die Strecke führte ein Tal entlang unterhalb des Grünten, aber nach dem Kehrpunkt ging es gut bergauf. Den Aufstieg auf etwa die halbe Höhe des Grünten bewältigten wir in strömendem Regen, aber als wir oben waren, wagte sich auch schon die Sonne wieder ein kleines Stück hervor. Es war ein sehr ereignisreicher Geocachingtag, an dem ich sehr viel gesehen habe und am Ende nach über 23 Kilometern Fußmarsch etwas erschöpft war.

Peter mit Schirm

Christian sauft am Brunnen Peter sauft am Brunnen
Knabenkraut Baum
wir machen Pause Wolkenfetzen treiben durchs Tal
Frosch Alpensalamander
Kühe

Türkenbund Orchidee

Montag 23.07.2012

Die Woche musste ich arbeiten, aber am Wochenende war ich schwer unterwegs. Am Samstag war ein Grillfest auf der Alb, zu dem auch meine Mutter und meine Schwester Alex aus Klappholz kamen. Abends bin ich mit den beiden noch nach Ebersbach zu meiner Patentante gefahren, wo ich übernachtete. Am Sonntag fuhren wir nach Stuttgart und bestiegen den Fernsehturm. Nach dem Mittagessen musste ich aber wieder los, denn Abends war ich mit Kollegen zum Geocachen in Weilheim verabredet. Am Montagmorgen schließlich fuhr ich ganz früh aus Penzberg weg, um mich mit dem Peter an der Talstation der Mittagbahn in Immenstadt zu treffen. von dort aus fuhren wir zur Talstation der Hochgratbahn, kauften ein Kombiticket für die beiden Bahnen und fuhren auf den Hochgrat hinauf. Dort begann unsere Cachetour, die uns die ganze Nagelfluhkette von Hochgrat bis Mittag entlangführte. Wir waren tapfer unterwegs und meisterten die 16 Kilometer und 1300 Höhenmeter mit ein paar Verschnaufpausen. Und kamen gerade noch rechtzeitig, um eine der letzten Talfahrten der Mittagbahn zu erwischen.

Peter

Bergpanorama

Hochgrat Blick zum Rindalphorn
Peter Türkenbund
wilde Männle Peter

Dienstag 24.07.2012

Dieser Tag führte uns nach Österreich in den Bregenzer Wald, wo uns ein 23 Kliometer langer Powertrail erwartete, der mit weiteren 700 Höhenmetern aufwarten konnte. Der Weg führte durch Bergwald und Wiesen, Weiden und Dörfer, durch Täler und über die große Kugel, was der höchste Punkt der Strecke war. von dort aus hatte man einen super Blick über die Rheinebene, man konnte Liechtenstein, Deutschland, Österreich, die Schweiz und ganz klasse den Bodensee sehen. Weit in der Ferne konnte man auch einen Zeppelin seine Bahnen über dem Bodensee ziehen sehen. Dann ging es abwärts wieder gen Tal, zuerst mussten wir aber noch eine Pferdeweide passieren, die von einem sehr neugierigen Hengst bewohnt wurde, der sich, während ich ging über meinen Rucksack hermachte und ihn sogar öffnete. Ich konnte ihn nur abwehren, indem ich seinen massigen Kopf immer wieder zur Seite wegdrückte. Schließlich waren wir sehr müde endlich wieder am Auto angekommen und wollten uns eine Apfelschorle gönnen. Die war im Auto über den Tag aber heiß geworden und war eher ein siebzig Grad heißer Apfeltee.

Bodensee Peter
Bodensee

Nach diesen Tagen mit vielen Kilometern und Höhenmetern und Geocaches war ich dann zufrieden und erledigt