Urlaub auf Fanø 2013
Samstag 22.06.2013
Morgens fuhren wir los, so dass wir gegen Mittag auf der Insel waren. Dort gab es erst mal Hotdogs. Und ich erwischte glatt den falschen Hotdog, nämlich den mit nur Ketchup. Aber egal. Dann bezogen wir unser Ferienhaus und richteten uns gemütlich ein. Später ging es auch schon zum Stand, wo gerade Ebbe war.
Sonntag 23.06.2013
Wie jeden der folgenden Tage auch, wachte ich auch an diesem Tag sehr früh auf. Weil alle anderen noch schliefen, entschied ich mich für eine morgendliche Caching-Runde und fand dabei auch fünf der gesuchten sechs Dosen. Das Wetter war sehr durchwachsen und ich wurde zweimal nassgeduscht. Aber sowas macht mir ja nichts aus. Auf dem Rückweg bin ich noch beim Bäcker vorbei und habe erstmal gut fürs Frühstück eingekauft. So beladen machte ich mich wieder auf den Weg zum Ferienhaus. Nach dem Frühstück gingen wir alle nach Sønderho, weil dort jeden Sonntag ein Flohmarkt stattfindet. Dort gab es einige lustige Dinge, aber auch viel Kruscht. Später am Tag sind wir noch durch den Wald spaziert, wo einige Caches mitgenommen werden wollten. Wir kamen auch an einem Aussichtsberg und einem See vorbei, wo es wunderschön war und wir kleine Entenküken beobachteten. Nach einem kurzen Abstecher in die Dünen sind wir dann auch schon wieder zum Auto zurückgewandert, um uns ein Eis zu gönnen. Abends stand noch ein kurzer Ausflug an den Strand auf dem Plan.
Montag 24.06.2013
Meine frühe Cachingrunde führte mich heute zu einigen Überbleiseln des Atlantikwalls. Den ersten Cache fand ich bei Sonne am Fundament eines Naziwachturmes und den zweiten in der Ruine einer Geschützstellung. Auf dem Heimweg begegneten mir auch zwei Tiere: Ein Reh das gemütlich und ohne Eile Gras mampfte und ein Frosch den ich, nachdem ich ihn fotografiert hatte, von der Straße ins Gebüsch setzte. Dann lieh ich mir ein Fahrrad, damit ich auch weiter entfernte Caches machen konnte. Nach dem Frühstück fuhren wir nach Nordby, um ein wenig durch den Ort zu schlendern und die Geschäfte anzuschauen. Als wir damit durch waren, warteten wir noch auf die Eltern, die in eine Galerie gegangen waren. Dabei eintdeckte ich auf einer Sandbak einen Seehund der fett wir eine Tonne im Sand chillte. Natürlich musste ich ihn fotografieren, und wir setzten uns dann an die Uferpromenade um ihn weiter zu beobachten, bis die Galerie zu Ende besichtigt war und wir uns wieder trafen. Dann gab es erstmal einen Hotdog (diesmal den richtigen), bevor wir wieder zum Ferienhaus fuhren. Nachmittags fuhren wir noch an den Strand, wo Ales und Anneke ein erfrischendes Bad in der 16°C warmen Nordsee nahmen. Abends wollte ich mit Susi noch einen Nachtcache machen, aber leider hatten wir den benötigten Liter Wasser nicht dabei und so machten wir nur ein paar Tradis, die hier herum lagen. Der Wald war voll mit Fröschen, die nach allen Seiten vor uns flohen.
Dienstag 25.06.2013
Also schwang ich mich nach dem Aufwachen aufs Fahrrad und fuhr los. Leider war das Fahrrad kein Mountainbike und ich suchte mir trotzdem schmale Pfade aus. Mannomann, war das anstrengend. Nachdem ich alle geplanten Caches gefunden hatte, machte ich mich erschöpft auf den Rückweg. Diesmal ging es Vormittags an die Südspitze der Insel. Wir stellten das Auto genau da ab, wo ich schon zuvor erfolglos einen Cache gesucht hatte, aber auch diesmal blieb er uns verborgen. Also gingen wir weiter, bis wir an einer Kuhweide vorbeikamen auf der ganz wollige Rinder mit ihren Kälbern standen. Hier blieben wir eine Wiele stehen, weil die Kälber so niedlich waren und die eine alte Kuh sich genüßlich an der Tränke schubberte, was auch sehr lustig aussah. Doch irgenwann gingen wir weiter, denn wir wollten ja wieder das Meer sehen. Am Strand angekommen wanderten wir weiter Richtung Süden, und alle außer mir suchten wieder fleißig Bernsteine. Zwischendurch erklommen Alex und Anneke eine Düne und setzten sich zum Ausruhen oben drauf. Aber wieter ging es, bis zum Hønen, was dänisch ist und Huhn heißt, aber in diesem Fall ist die Südspitze gemeint. Dort angekommen, blieben wir sehr lange, denn hier war die Bernsteinausbeute besonders ergiebig. Da ich nicht so viel Lust hatte, auch zu suchen, fotograierte ich lieber einige Austernfischer, die hier fleißig ihrem Tageswerk nachgingen. Aber irgendwann treibt einen der Hunger wieder nach Hause, und so machten wir uns auf den Rückweg. Unterwegs war wieder eine Ruine der Wehrmacht, die ich mir genauer ansehen wollte. Aber sie stellte sich nur als Betonfundament heraus, das wir aber trotzdem bestiegen und kurz als Raststätte genutzt wurde.
Nach einer Mittagsruhe zu Hause machten wir uns wieder einmal auf den Weg zum Strand, und dieses Mal wollte ich auch ins Wasser, weil ich am Vortag beim Beobachten der Mädels in den Wellen richtig viel Lust dazu bekommen hatte. Aber als wir am Starnd aus dem Auto stiegen, wollten alle erstmal zur Abwechslung Bernstein suchen. Also machte ich mich auf den Weg, wieder ein paar Caches zu finden die in ungefähr einem Kilometer Entfernung am Strand waren. Der eine davon war wieder in einem Bunker versteckt, dieser war aber begehbar undich untersuchte ihn, bevor ich die Dose hob. Als ich wieder zum Auto kam, waren die Mädels schon im Wasser und ich ging dann ganz schnell auch hinein. Es war zwar erst kalt, aber wenn man erstmal drin war, war es eigentlich doch ganz warm. Aber nach ungefähr zwanzig Minuten merkte ich doch, wie mich der Wind auskühlte, wenn ich den Oberkörper aus dem Wasser hob. Auch die anderen hatte genug und so kamen wir wieder heraus trockneten uns ab und setzten uns ins Auto.
Kurz darauf waren wir wieder zu Hause und es kam soger die Sonne für eine kleine Weile heraus. Das nutzen wir und legten uns im Garten in die Liegestühle. Abends nach dem Essen machten wir noch einen Ausflug in ddie Dünen. An einer Düne gab es eine tiefe Senke voller Sand. Diese Senke kullerten sich Alex und Anneke herunter und hatten dbei die größte Freude. Ich dachte, dass die komlpette Senke mit aus feinem Sand besteht und wagte einen Sprung zwei Meter tief in die Senke hinab. Als ich im Sand aufkam, musst eich feststellen, dass die feine Sandschicht nur ungefähr zehn Zentimeter dick war und sich darunter harte, feuchter Sand befand. Nach dem Aufprall, der mir die Luft aus den Lungen presste, hatte ich mir an Fuß und Hintern leicht weh getan. Aber das war nich tso schlimm und nach zwei Tagen wieder völlig vorbei. Nachdem Ales und Anneke genug getobt hatten machten wir uns auf den Weg zurück zum Ferienhaus. Damit war auch dieser Tag schon wieder vorbei.
Mittwoch 26.06.2013
Morgens fuhr ich wieder auf dem Rad los, aber diesmal mit starkem Gegenwind und den Sprung vom Vortag immernoch in den Knochen. Ich cachte mich bei Wind und gelegentlichen Regenschauern durch einen Waldspielplatz und die Dünen. Nachdem ich erfolgreich alle Caches gefunden hatte, fuhr ich wieder zurück und kam an einem Bunker vorbei, den ich natürlich untersuchen musste
Nach dem Frühstück fuhren wir zu einem Designladen, wo es alles mögliche gab. Dort kaufte ich den Frauen kleine Fläschchen für ihre Bernsteine. Über Fanøbad, wo am Strand starker Sandflug herrschte fuhren wieder nach Nordby um Fische zu kaufen. Ich nutzte natürlich die Zeit um schnell einen Cache zu heben. Als ich wieder vor dem Fischgeschäft war, war das Auto weg, aber ich bekam gleich einen Anruf, dass sie weitergefahren waren zu dem Hotdogladen, in dem wir schon zwei Tage vorher waren und dass für mich schon ein Hotdog bestellt wurde. Also ging ich los und kam wieder an der Sandbank vorbei, die heute von einen anderem Seehund besetzt war. Ich fotografierte ihn natürlich.
Nach dem Hotdogessen fuhren wir wieder nach Sønderho, weil dort auch noch eingekauft werden sollte. Während Susi und Womi einkauften, haben Alex, Anneke und ich nich ein Eis gegessen. Direkt neben der Eisdiele ist ein Geocache, den ich diesen morgen gefunden hatte und jetzt liefen hier verdächtige Personen herum. Es waren natürlich Geocacher, und wie sich herausstellte, kamen sie aus Stuttgart. Nach einem kurzen Schwatz konnten sie mir sogar noch einen Tip für den schon so oft gesuchten und bisher nicht gefundenen Cache geben.
Nachmittags fuhren wir wegen diesem starken Wind ausnahmsweise mal nicht ans Meer, sondern gingen im Wald spazieren. Und zwar an dem Waldspielplatz, an dem ich am Morgen schon zum Cachen war. Inzwischen hatte ich aber gesehen, dass ein Cache dort, der vor dem Urlaub deaktiviert war, wieder am Start war. Also konnte ich hier nocheinmal cachen. Außerdem amüsierten wir uns noch ein wenig auf dem Waldspielplatz und anschließend gingen wir in einem großen Bogen zurück zum Auto und konnten dabei die Natur genießen.
Abends bekamen wir dann noch tierischen Besuch
Donnerstag 27.06.2013
An diesem Donnerstag hat es den ganzen Tag geregnet, also bin ich morgens auch nicht unterwegs gewesen, sondern habe im Bett gelesen. Den ganzen Tag waren wir drinnen, nur als die Alten kurz nach Nordby gefahren sind, habe ich mich unterwegs absetzen lassen, um zwei Caches zu heben, aber nach einer halben Stunde im regen war ich dann doch ganz froh, wieder aufgesammelt zu werden. Zu Hause haben wir dann Brettspiele gespielt und abends noch einen Film angesehen.
Freitag 28.06.2013
Der letzte Tag auf der Insel war angebrochen. Morgens regnete es nicht und ich konnte endlich den Cache heben, den ich schon so lange machen wollte. Nachdem ich ihn endlich gefunden hatte, blieben mir noch fünfzehn Minuten, bis der Fahhradverleih öffnete und ich das Rad abgeben konnte, also fuhr ich noch einmal zum Strand und wieder zurück. Wieder im ferienhaus war Reinemachen und Packen angesagt, so dass wir am Mittag abfahrtbereit waren. Inzwischen regnete es auch wieder. Als wir auf die Fähre warteten, standen wir nocheimal in der Nähe der Sandbank, wo heute sogar zwei alte und ein kleiner Seehunde lagen. die haben ich aber nicht fotografiert, weil es so arg regnete. Unterwegs gab es noch eine Pizza in Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks. Danach schauten wir uns noch ganz kurz um, denn es regnete immernoch. Nach einem kleinen Cachefund am Parklplatz stiegen wir ins Auto und waren auf dem Weg nach Deutschland. Es war ein sehr schöner Urlaub, in dem ich trotz durchwachsenem Wetter sehr viel unternommen und gesehen habe.