An meinem Geburtstag habe ich von Anne und Christopher einen Geburtstagskuchen mit 30 Kerzen bekommen und dazu noch obigen Brief. Das war ein schöner Geburtstag.

Meine Feier fand am 5. Oktober im Cafe Extra statt, wo ich viele Leute eingeladen hatte. Mit vierundzwanzig Gästen hatte ich einen super Abend, an dem die Zeit viel zu schnell vorbei ging.

Der beste Teil des Abends war, als ich meine Geschenke durch Spiele verdienen musste. Das alles wurde von einem Gedicht begleitet:

Und dann ging es Los

Ich musste Sachen kneten, die typisch für einen Schwaben sind: Eine Maultasche, ein Eurostück, einen Mercedesstern und ein Häusle. Meine Gäste mussten das erraten und es gelang sehr gut. Damit hatte ich mir das erste Geschenk verdient, ein Sparschwein.

Doch schon ging es weiter mit dem zweiten Teil des Gedichtes:

Bei diesem Spiel war meine Kenntnis im Schmecken herausgefordert. Mit verbundenen Augen musste ich kalten Spinat, Senf, Zimt, Sonnenblumenkerne und einen Mickey Maus Lolli erkennen. Damit hatte ich absolut keine Probleme und konnte mir den Korb voller Dosenessen leicht verdienen.

Und schon kam der nächste Teil des Gedichtes.

Jetzt musste ich Schlaflieder pfeifen und gurgeln und die Gäste mussten es erkennen. Das Pfeifen war einfach, aber das Gurgeln war eine Herausforderung. Trotzdem konnte ich mich auf das Publikum verlassen, das alles erkannt hat und mir so mein Kuschelkissen ermöglichte.

Weiter gings mit dem Gedicht:

Das folgende Spiel bestand darin, dass ich kurze und prägnante Aussagen je einem meiner Gäste zuordnen musste. Und das ging so:

Als Belohnung für das Wiedererkennen meiner Freunde bekam ich einen Terminkalender für 2014 wo schon alle wichtigen Termine eingetragen sind.

Und schon kam die letzte Strophe des Gedichts...

Die erste Frage wollte den Namen der walisischen Stadt Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch ausgesprochen hören.
Die zweite Frage war, wie der Refrain des Ketchup Songs gesungen wird und dazu musste ich auch noch tanzen...
Dann musste ich vier Sternenflottenkapitäne mit vollem Namen und zugehörigem Schiff nennen.
Als nächstes musste ich erkennen, was mir für Koordinaten vorgelesen wurden, nämlich die von meinem Bett
Und die letzte Frage war so konstruiert, dass ich sie nicht beantworten konnte: Welche der mit wissenschaftlichem Namen genannten Pflanzen könnte ich gefahrlos essen.
Natürlich habe ich eine Giftpflanze ausgewählt. Aber damit ich dieses Defizit ausgleichen kann, bekam ich einen Gutschein für ein Outdoor Survival Wochenende!

Danach ging die Feier lustig weiter und ich freute mich sehr über alle, die gekommen waren und über die Geschenke. Es war ein supergenialer Abend!!