Mallorca 2018
12.03.2018
An diesem Tag begann der Urlaub. Wir setzten uns in den Flieger und los ging es.
Nach der Landung holten wir unser Mietauto ab und machten uns auf den Weg nach Peguera ins Hotel. Dort angekommen, stellten wir unser Gepäck ab und gingen gleich mal an den Strand, wo wir es uns der Abendsonne gut gehen ließen.
Auf dem Rückweg zum Hotel saß auf einem Baum ein kleiner Papagei und schaute uns frech an.
Unterwegs machten wir einen Halt in einer Bar, wo man ein Geocachelogbuch bestellen konnte. Außerdem gönnten wir uns gleich mal einen Drink.
Am Abend im Hotel wurde es mir auf einmal sehr kalt und schon kam mit aller Macht eine Grippe über mich, die mich die nächsten Tage fest im Griff hatte. Deshalb schaue ich auf den folgenden Fotos ein bisschen sparsam in die Kamera.
13.03.2018
Trotzdem ich die Nacht schlecht geschlafen hatte und total fertig war, gingen wir zum Geocachen an das Cap Punta de n'Amer.
Am Castell de la Punta de n'Amer waren wir mit bekannten Geocachern verabredet, die zufällig zur gleichen Zeit einen Urlaub auf Mallorca gebucht hatten. Von ihnen bekam ich eine Ibuprofen und ein Päckchen Cracker. Dann ging es mir schon ein bisschen besser.
Zusammen gingen wir zu einem Cache, den Peter und ich zwar schon hatten, aber weil ich 2010 auch nicht in bester Tagesverfassung war, sparte ich mir damals, in die Höhle zu steigen. Das wollte ich dieses Mal unbedingt nachholen.
Später trennten wir uns von den anderen und saßen noch gemütlich auf einem Fels am Meer und ließen uns die Abendsonne ins Gesicht scheinen.
14.03.2018
Mittwochs ist Wochenmarkt in Sineu und wir wollten uns das mal anschauen. Wir schlenderten über den Markt, auf dem man vom Gelbeutel über Obst und Gemüse und Süßigkeiten bis hin zu sämtlichen Haus- und Nutztieren alles bekommen kann, und Deckten uns mit Süßen Sachen ein.
Später machten wir ausßerhalb von Sineu einen Geocache in in einer verlassenen Ziegelfabrik. In der ehemaligen Fabrikhalle stehen mehrere Autowracks, darunter auch ein Käfer und eine Ente. Irgendwie traurig, aber auch sehr spannend.
14.03.2018
An diesem Tag wollten wir uns, wie schon 2010, wieder in die Bunker bei El Toro wagen.
Als wir wieder auf dem Rückweg waren, begegneten wir einem Militärangehörigen, der uns vom Gelände schickte, da aktuell eine Übung dort stattfand. Also stiegen wir wieder wie beim letzten Mal die Klippe zur Felsformation herunter und konnten diesmal bei mehr Wind und wilderen Wellen nicht ganz soweit absteigen, wie das letzte Mal.
Abschließend fuhren wir noch ein Stück weiter um einen Geocache zu suchen. Dort in der Nähe fanden wir einen gemütlichen Fleck und blieben dort eine Weile. Ich war aber trotzdem froh, dass wir weitergingen, weil mir durch die Grippe sehr kalt war.
15.03.2018
Nach dem Frühstück saßen wir erstmal auf dem Balkon in der Sonne.
Heute stand eine Wanderung von Soller nach Port de Soller auf dem Programm. Eigentlich wollten wir über den Berg gehen, aber da sich die Grippe langsam aber sicher unter uns allen breit machte, entschieden wir uns, nicht bis ganz oben zu steigen, sondern auf halber Höhe den Berg entlang zu wandern.
Unterwegs war ein Orangen-Kistchen und ein Kässchen aufgebaut, bei dem man sich selber bedienen konnte. Die Orangen waren super lecker.
Etwas weiter machten wir ein paar tolle Fotos mit Olivenbäumen.
Von Port de Soller ging es dann mit dem Straßenbähnle wieder zurück nach Soller.
16.03.2018
An diesem Tag blieb das Auto stehen und wir wanderten direkt vom Hotel aus nach Cala Fornells, was eine besondere Architektur hat und ganz nett aussieht. Weiter ging die Wanderung durch den Wald wieder zurück zum Hotel.
Später gingen wir noch auf ein Geocachingevent. Allerdings hatte sich das Wetter inzwischen gedreht und gab viel Wind und ein bisschen Regen. Der Event-Owner tauchte dann auch gar nicht auf, also unterhielten wir uns kurz mit den anderen, die auch gekommen waren und verabschiedeten uns wieder.
17.03.2018
Heute wollten wir eine Runde um das Kloster Lluc in den Tramuntana-Bergen wandern. Die Gegend ist dor sehr karstig und dadurch gibt es viele tolle Felsformationen und Höhlen. Eine Felsformation nennt sich das Felskamel, weil sie aussieht wie ein 10 Meter hohes Kamel.
Natürlich gingen wir auch zum Cachen in eine Höhle
Zum Schluss besuchten wir noch das Kloster. Während Peter und Anette die Kirche besichtigten, setzte ich mich auf eine Bank bei der Küche. Kurz darauf kam eine Katze zum betteln vorbei. Sie bekam aber nichts, da hab ich sie einfach mal geschnappt und ein bisschen gestreichelt.
18.03.2018
An diesem Tag setzten wir auf die Insel Dragonera über. Diese Insel ist ein Naturschutzgebiet und gerammt voll mit Eidechsen. Die sind überall. Außerdem gibt es auch viele Möwen. An diesem sonnigen Tag wanderten wir bis zum Leuchtturm am Südende der Insel und wieder zurück.
Auf der Insel angekommen entdeckten wir schon die ersten Eidechsen und marschierten dann los.
Bei einem alten Kalkofen machten wir auf einer Holzbrücke Pause und dann kaem die Eidechsen und krabbelten über uns hinweg. Eine zwickte mir sogar in Ohr. So saßen wir eine ganze Weile mit den Eidechsen in der Sonne.
Nach der Pause ging es weiter Richtung Südende der Insel. Da blies eine steife Brise. Die Felswand beim Leuchtturm fallen gute 100 Meter ab bis ins Meer. Das bot sich natürlich für Fotos an.
Dann machten wir uns auf den Rückweg, weil das letzte Boot bald wieder fuhr.
19.03.2018
Da wir einen Cache in den Bunkern nicht gefunden hatten, versuchten wir es nocheinmal, ohne eine Übung zu stören. Wir verbrachten den Tag auf dem Gelände und schauten uns viele Verlassen Strukturen an.
20.03.2018
Am letzten Tag fuhren wir zur Cova Tancada, eine Höhle in der Felsküste, zu der man ein ordentliches Stück Weg hingehen und anschließend die Steilküste herunterklettern muss. Dabei blies wieder ein starker Wind.
Nachdem wir uns an der Höhle sattgesehen und den Weg zum Auto zurückgelegt hatten, fuhren wir noch zum Leuchtturm des Cap Formentor, wo der Wind richtig stark ging, und suchten noch einen Cache. Der Wind ging so stark, dass ich, als ich nicht aufpasste, sogar umgeworfen wurde.
21.03.2018
Der Tag der Abreise war gekommen. Wir blickten auf eine Zeit voller Abenteuer und voller Grippe zurück. Es war ein echt toller Urlaub.