Hier möchte ich ein paar Informationen über den von mir erwählten Beruf Biotechnologischer
Assistent loswerden:
Erstens einmal werden sich viele Leute fragen, warum und wie ich überhaupt auf die Idee komme,
diesen Beruf zu erlernen. Ich hatte eben schon immer ein Interesse für Natur und Biologie, was
auch der Grund war, warum ich anfangs Biologie studieren wollte. Aber nach einem Gespräch mit
meinem Onkel Uli, der selber Bio studiert hat und jetzt im staatlichen Naturkundemuseum in Stuttgart
arbeitet, verwarf ich diesen Plan wieder, weil, wie er sagte, man als studierter Biologe einen
seeeehr guten Abschluß haben muss, um überhaupt eine Chance auf einen Job zu haben. Außerdem ist man
dann wieder überqualifiziert, wenn man eine geringere Stelle annehmen will. Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich hab mich für BioTA entschieden.
Berufsbild
Als BioTA kann man geradezu in allen Labors eingesetzt werden, in denen auch nur ein wenig mit biologischen
Proben gearbeitet wird, seien es Körpergewebe, Mikroorganismen, Proteine oder DNA.
Man führt Versuche und allgemeine praktische Anwendungen (z.B. PCR (Polymerase Chain Reaction) oder
Elektrophoresen) der Biotechnologie aus, oder kultiviert Zellen/Bakterien, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Hauptsächlich wird aber in Labors gearbeitet, weniger im Freien.
Das war meine persönliche Beschreibung des Berufes, wer aber genaueres lesen will, der sollte im
BERUFENET der Arbeitsagentur über den Biotechnologischen Assistenten
nachschauen.