Die Einweihungsfeier war zuerst ein gemütliches Grillfest mit den Familien Mai, Bastian und Kronenbitter. Ich hatte mal wieder, diesmal, weil ich direkt vom Ruhestein kam, nix zum Grillen dabei. Zum Glück kennen mich die anderen so gut, dass sie mir was mitgebracht hatten. An dieser Stelle noch mal Danke dafür. Gute Musik kam aus zwei Boxen, unter jedem Bauwagen eine. Ich aß zwei Steaks und jede Menge guten Salat. Nach dem Essen setzten wir uns gemütlich ans Lagerfeuer und unterhielten uns wunderbar. Später gingen dann die Leute heim und nur die Strohhutträger blieben übrig, um am Feuer zu hocken, zu chillen und zu lachen. Als es dann Bettzeit war, das heißt, als alle zwar angeheitert aber müde waren, stiegen wir in den Bauwagen und machten es uns dort bequem. Gutes Timing, denn kurz darauf fings an zu schiffen. Die drei Halbe und der Moscht sorgten dafür, dass ich schnell eingeschlafen war. Ich kriegte nur noch ganz unterschwellig mit, dass der Dominic in den anderen Bauwagen umzog, weil der Mane geschnarcht haben soll. (Ich hab davon nix mitgekriegt). Am nächsten Tag war dann Aufräumen angesagt. Als Belohnung gabs dann Baguette mit Kräuterbutter zum Frühstück. So gestärkt, wurde es Zeit für mich, auf den Bus zu kommen. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht den USB-Stick im Bauwagen liegen lassen hätte. Das merkte ich auf halbem Weg, und so mussten wir nochmal umdrehen. Ein Hoch auf die Verpeiltheit.